Nach der feierlichen Eröffnung am Vortag mit Freunden und Familie, Mitarbeitern und Partnern stand am Samstag der Tag der offenen Tür zum offiziellen Start von comfydent auf dem Programm. Pünktlich um 10 Uhr trafen bei bestem Sommerwetter die ersten Gäste ein. Bei Temperaturen um 30 Grad kamen die Kaffeespezialitäten und Kaltgetränke in Form von Frappés und Eistee in verschiedenen Geschmacksrichtungen genau richtig.
Wer wollte, konnte sich von den Zahnärzten Frank Kooijmans, Moritz Schmiedeskamp und Muhammad Daqqa sowie den 4smile-Mitarbeitern Leif Timmermeister und Sascha Kötter die Praxisräume zeigen lassen und sich dabei von den zahlreichen kleinen und großen Details überzeugen, die comfydent auszeichnen.
So machen Intraoralscanner und 3D-Röntgen in der volldigitalisierten Praxis die Behandlung für Patienten komfortabler, schneller und nachhaltiger. Modernste Technik auch in der Prophylaxe, wo der AirFlow Prophylaxis Master mit seiner einstellbaren Wassertemperatur die PZR noch angenehmer macht und für eine angenehm warme Behandlung sorgt. Alle sieben Behandlungszimmer sind außerdem mit der ergonomischen Behandlungseinheit XO Care ausgestattet, die deutlich mehr Komfort für alle Beteiligten bietet: Die Behandlung erfolgt von der Kopfseite, und der zentral über der Brust des Patienten platzierte Instrumententräger vereinfacht den Zugriff und verkürzt die Greifwege. Ohne aufblicken zu müssen, können sich die Behandler intensiver auf den Mundraum fokussieren. Und auf der rutschfest gepolsterten Liegefläche aus Memory Foam liegt es sich wie auf Wolken.
Bereits bei der Bauplanung flossen viele Erfahrungen aus anderen Praxen ein, die sich etwa in der Integration von Durchreichen in jedem Behandlungszimmer zeigen. Hier sorgt eine eigens dafür abgestellte Mitarbeiterin dafür, dass die für die jeweilige Behandlung notwendigen Instrumente in farblich codierten Wannen angereicht werden, während die benutzten Gerätschaften den Behandlungsraum ebenfalls durch die Durchreiche, jedoch getrennt von den sterilen Instrumenten, verlassen. Die Wannen wiederum werden im Sterilisationsraum bestückt, wo die Instrumente den Sterilisationsprozess konsequent in einer Richtung durchlaufen, um zum Schluss übersichtlich in ein Regal einsortiert werden, wo sie auf erneuten Einsatz warten. Einzigartig ist auch der Eingangsbereich mit dem Empfang am Stehpult, an dem sich Patienten und Mitarbeiterinnen auf Augenhöhe begegnen, und dem Checkout auf der gegenüberliegenden Seite, wo weitere Schritte und Termine besprochen werden können. Natürlich sind die Praxis und alle Räume barrierefrei erreichbar, einschließlich eines Behinderten-WC im Eingangsbereich.
Beeindruckt zeigten sich die Besucher von der geschmackvollen und modernen Inneneinrichtung. Hier bilden dunkle Grautöne mit lebendigem Eichenholz eine harmonische Einheit, angefangen vom Fußboden in warmem Betongrau über ein mit abwechslungsreicher Literatur bestücktes deckenhohes Regal bis hin zur Wand hinter dem Empfang, die genau wie die Decke in dunklem Anthrazit gehalten ist. Viele Fenster lassen Licht herein und stellen sicher, dass der Empfangsbereich trotz der dunklen Farben eine helle und freundliche Atmosphäre ausstrahlt.
Bis zum offiziellen Ende gegen 16 Uhr gaben sich Nachbarn, Patienten und interessierte Passanten die Klinke in die Hand und konnten sich über zahlreiche Gewinne am Glücksrad freuen. Hier gab es keine Nieten: Eine Farbe nennen, kräftig am Rad drehen und bei einem Treffer aus den vielen Hauptpreisen wie Powerbanks, Insektenhotel oder Gutscheinen für Klassik am Lokschuppen mit Claudia Oddo, Kletterpark oder die Bielefelder Bäder wählen. Doch auch wer keinen Volltreffer landete, ging nicht mit leeren Händen nach Hause, sondern nahm als Trostpreis von nachhaltigen Zahnbürsten aus Bambus oder Ledermäppchen für die Bankkarte über Quietscheenten bis hin zu Stressbällen in ZahnärztInnenform oder Lippenbalsam auf jeden Fall eine schöne und nützliche Erinnerung mit nach Hause. Das gesamte Team der Praxis comfydent hat den Nachmittag sehr genossen und würde sich freuen, demnächst viele der Besucher als Patienten wieder begrüßen zu dürfen.